Chiplösungen für Anwendungen im Gesundheitswesen und in medizinischen Geräten

Kurze Beschreibung:

Die Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) ist in Krankenhäusern, tragbaren Geräten und routinemäßigen Arztbesuchen erfolgreich.Mediziner können Geräte nutzen, die KI- und VR-Technologie nutzen, um Diagnosearbeiten durchzuführen, Roboteroperationen zu unterstützen, Chirurgen auszubilden und sogar Depressionen zu behandeln.Es wird erwartet, dass der weltweite KI-Gesundheitsmarkt bis 2028 ein Volumen von 120 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Medizinische Geräte können jetzt kleiner sein und eine Vielzahl neuer Funktionen unterstützen, und diese Innovationen werden durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Halbleitertechnologie ermöglicht.


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Planung

Die für die Entwicklung von Chips für medizinische Anwendungen erforderliche Planung unterscheidet sich erheblich von anderen Bereichen und unterscheidet sich sogar stark von geschäftskritischen Märkten wie selbstfahrenden Autos.Unabhängig von der Art des medizinischen Geräts steht das Design medizinischer Chips jedoch vor drei großen Herausforderungen: Stromverbrauch, Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Low-Power-Design

Bei der Entwicklung von Halbleitern für den Einsatz im Gesundheitswesen müssen Entwickler zunächst sicherstellen, dass der Stromverbrauch medizinischer Geräte gering ist. Bei implantierbaren Geräten gelten hierfür strengere Anforderungen, da der Stromverbrauch bei solchen Geräten chirurgisch im Körper platziert und entfernt werden muss Im Allgemeinen wünschen sich Ärzte und Patienten, dass implantierbare medizinische Geräte eine Lebensdauer von 10 bis 20 Jahren haben, anstatt alle paar Jahre eine Batterie auszutauschen.

Auch die meisten nicht implantierbaren medizinischen Geräte erfordern Designs mit extrem geringem Stromverbrauch, da solche Geräte meist batteriebetrieben sind (z. B. Fitness-Tracker am Handgelenk).Entwickler müssen Technologien wie verlustarme Prozesse, Spannungsdomänen und umschaltbare Leistungsdomänen in Betracht ziehen, um den Stromverbrauch im aktiven und Standby-Modus zu reduzieren.

Zuverlässiges Design

Zuverlässigkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Chip die erforderliche Funktion in einer bestimmten Umgebung (im menschlichen Körper, am Handgelenk usw.) für einen bestimmten Zeitraum, der je nach Verwendungszweck des medizinischen Geräts unterschiedlich sein kann, gut ausführt.Die meisten Ausfälle treten in der Herstellungsphase oder gegen Ende der Lebensdauer auf, und die genaue Ursache hängt von den Besonderheiten des Produkts ab.Beispielsweise beträgt die Lebensdauer eines Laptops oder Mobilgeräts etwa 3 Jahre.

Ausfälle am Ende der Lebensdauer sind hauptsächlich auf Transistoralterung und Elektromigration zurückzuführen.Unter Alterung versteht man die allmähliche Verschlechterung der Transistorleistung im Laufe der Zeit, die schließlich zum Ausfall des gesamten Geräts führt.Elektromigration oder unerwünschte Bewegung von Atomen aufgrund der Stromdichte ist eine wichtige Ursache für Verbindungsfehler zwischen Transistoren.Je höher die Stromdichte durch die Leitung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines kurzfristigen Ausfalls.

Der ordnungsgemäße Betrieb medizinischer Geräte ist von entscheidender Bedeutung. Daher muss die Zuverlässigkeit bereits zu Beginn der Entwurfsphase und während des gesamten Prozesses gewährleistet sein.Gleichzeitig ist es auch wichtig, die Variabilität in der Produktionsphase zu reduzieren.Synopsys bietet eine umfassende Zuverlässigkeitsanalyselösung, allgemein als PrimeSim-Zuverlässigkeitsanalyse bezeichnet, die die Überprüfung elektrischer Regeln, Fehlersimulation, Variabilitätsanalyse, Elektromigrationsanalyse und Transistoralterungsanalyse umfasst.

Sicheres Design

Die von medizinischen Geräten erfassten vertraulichen medizinischen Daten müssen geschützt werden, damit unbefugtes Personal keinen Zugriff auf private medizinische Informationen hat.Entwickler müssen sicherstellen, dass medizinische Geräte keinerlei Manipulationen ausgesetzt sind, etwa der Möglichkeit, dass skrupellose Personen einen Herzschrittmacher hacken, um einem Patienten Schaden zuzufügen.Aufgrund der neuen Lungenentzündungsepidemie werden im medizinischen Bereich zunehmend vernetzte Geräte eingesetzt, um das Risiko des Kontakts mit Patienten zu verringern und der Bequemlichkeit halber zu dienen.Je mehr Remote-Verbindungen hergestellt werden, desto größer ist das Potenzial für Datenschutzverletzungen und andere Cyberangriffe.

Aus Sicht der Chip-Design-Tools verwenden Chipentwickler für medizinische Geräte keine anderen Tools als in anderen Anwendungsszenarien;EDA, IP-Kerne und Zuverlässigkeitsanalysetools sind alle unerlässlich.Diese Tools werden Entwicklern dabei helfen, effektiv zu planen, um Chipdesigns mit extrem geringem Stromverbrauch und erhöhter Zuverlässigkeit zu erreichen und dabei Platzbeschränkungen und Sicherheitsfaktoren zu berücksichtigen, die für die Gesundheit der Patienten, die Informationssicherheit und die Lebenssicherheit wichtig sind.

In den letzten Jahren hat der neue Corona-Ausbruch auch immer mehr Menschen die Bedeutung medizinischer Systeme und medizinischer Geräte bewusst gemacht.Während der Epidemie wurden Beatmungsgeräte eingesetzt, um Patienten mit schweren Lungenverletzungen durch künstliche Beatmung zu unterstützen.Beatmungssysteme nutzen Halbleitersensoren und -prozessoren zur Überwachung lebenswichtiger Signale.Mithilfe der Sensoren werden Frequenz, Volumen und Sauerstoffmenge des Patienten pro Atemzug ermittelt und der Sauerstoffgehalt genau an die Bedürfnisse des Patienten angepasst.Der Prozessor steuert die Motorgeschwindigkeit, um den Patienten beim Atmen zu unterstützen.

Und das tragbare Ultraschallgerät kann virale Symptome wie Lungenläsionen bei Patienten erkennen und schnell Merkmale einer akuten Lungenentzündung im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus identifizieren, ohne auf Nukleinsäuretests warten zu müssen.Früher nutzten solche Geräte piezoelektrische Kristalle als Ultraschallsonden, die typischerweise mehr als 100.000 US-Dollar kosteten.Durch den Ersatz des piezoelektrischen Kristalls durch einen Halbleiterchip kostet das Gerät nur wenige tausend Dollar und ermöglicht eine einfachere Erkennung und Beurteilung des Körperinneren des Patienten.

Das neue Coronavirus ist auf dem Vormarsch und noch nicht ganz ausgestanden.An öffentlichen Orten ist es wichtig, die Temperatur einer großen Anzahl von Menschen zu überprüfen.Aktuelle Wärmebildkameras oder berührungslose Stirn-Infrarot-Thermometer sind hierfür zwei gängige Methoden. Auch diese Geräte sind auf Halbleiter wie Sensoren und analoge Chips angewiesen, um Daten wie die Temperatur in digitale Messwerte umzuwandeln.

Die Gesundheitsbranche benötigt fortschrittliche EDA-Tools, um den sich ständig ändernden Herausforderungen von heute gerecht zu werden.Fortschrittliche EDA-Tools können eine Vielzahl von Lösungen bieten, wie z. B. die Implementierung von Echtzeit-Datenverarbeitungsfunktionen auf Hardware- und Softwareebene, die Systemintegration (Integration möglichst vieler Komponenten in eine Single-Chip-Plattform) und die Bewertung der Auswirkungen von Low-Chip-Lösungen. Leistungsdesigns auf Wärmeableitung und Batterielebensdauer.Halbleiter sind ein wichtiger Bestandteil vieler aktueller medizinischer Geräte und bieten Funktionen wie Betriebssteuerung, Datenverarbeitung und -speicherung, drahtlose Konnektivität und Energieverwaltung.Herkömmliche medizinische Geräte sind nicht so stark von Halbleitern abhängig, und medizinische Geräte, die Halbleiter verwenden, erfüllen nicht nur die Funktionen herkömmlicher medizinischer Geräte, sondern verbessern auch die Leistung medizinischer Geräte und senken die Kosten.

Die Medizingeräteindustrie entwickelt sich rasant weiter, und Chipentwickler entwerfen und treiben Innovationen in der nächsten Generation von implantierbaren Geräten, medizinischen Geräten für Krankenhäuser und Wearables für das Gesundheitswesen weiter voran.


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